Gesamtfläche: | 2 ha 53 a 65 qm | |
Grabstätten insgesamt: | ca. 3.975 Stück | |
davon belegt: | ca. 2.450 Stück |
Der Geislinger Friedhof verfügt über zwei Friedhofsteile; im älteren Teil befindet sich die Straub´sche Grabkapelle, die1877 – 1879 vom Baudirektor Christian Friedrich Leins als Mausoleum für den einzigen Sohn Heinrich des Fabrikanten und Geislinger Industriepioniers Daniel Straub erbaut wurde. Neben dem Sohn wurden auch die Eltern
dort bestattet. Weitere Kulturdenkmale sind das Kriegsdenkmal 1870/71 und das klassizistische Grabmal J.J. Junginger (um 1820).
Dieser Friedhofsteil wurde 1608 auf dem Gelände des ehem. Kirchhofs der 1537 abgebrochenen Peterskirche außerhalb der Stadtmauer angelegt.
Der neue Friedhofsteil besitzt die denkmalgeschützte Leichenhalle von 1903, einen eingeschossigen Klinkerbau mit neuklassizistischen Stilelementen. In der Leichenhalle befinden sich vier Aufbahrungskammern.